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Kommunikation zurück zur Zentrale
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Communication back to the central unit
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Seitdem DCC sich als ausbaufähige Digitalsteuerung durchgesetzt hat
gibt es den Wunsch vom Decoder Daten zur Steuerung zurück zu senden. Im
Gegensatz zu allen anderen Digitalsystemen wurde DCC laufend erweitert.
Das erste Unternehmen das einen Rückkanal realisiert hat war ZIMO mit
seinen Zugnummernimpulsen. Hier quittiert der Decoder den Empfang seiner
Adresse durch Hochstromimpulse. Damit kann festgestellt werden in
welchem Abschnitt der Decoder sich befindet. Die Pulse werden über die
Motorbrücke über eine Strombegrenzungsschaltung erzeugt. Diese Technik
unterstützen derzeit (2008/09) neben ZIMO noch Tran und AMW Decoder. Die
Zugnummernimpulse sind von der NMRA als Technical Note aufgenommen
worden.
Etwa 5 Jahre später hat Digitrax seine Transponding Technik
patentiert. Diese funktioniert sehr ähnlich zu den ZIMO
Zugnummernimpulse. In der Patentschrift wird ZIMO vorgeworfen
Kurzschlüsse am Gleis zu verursachen, was zu einer Ablehnung der
erprobten ZIMO Methode in USA führte. Am Gleis sind die Digitrax und
ZIMO Impulse sehr ähnlich. Die Digitrax Transponding Technik wurde nicht
von der NMRA aufgenommen wegen Patentproblemen und zu geringer
Funktionalität. An dieser Stelle sei hingewiesen, daß der Begriff "Transponding"
hier nichts mit Funktechniken zu tun hat, wie es leider oft in Foren
behauptet wird.
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Since the beginning of DCC a backward channel to
the command station was an issue. The flexible design of DCC which was
often adopted and expanded, this is a big difference to all other
digital systems, should also allow a back channel.
The first company which implemented such a thing
was ZIMO with its loco number pulses. They draw high current from the
station after receiving it's own address. This allows detecting the
specific decoder in a section. The high current pulse is generated via
the motor drivers using a current limiter. This technology is supported
by ZMO as well as Tran and AMW decoders. The ZIMO loco number pulses
where recognizes in a technical note by the NMRA.
About fife years later Digitrax introduced its
transponding patent. It is similar to the ZIMO technology. In the patent
they blame ZIMO that the decoders do shortcuts on the track, which is
not true of course. The system was not adopted widely, and not
recognized by the NMRA due to patent issues and lack of functionality.
It just caused a bad taste about the ZIMO pulses, although the pulses on
the track are quite similar. One note: the
term "transponding" has nothing to do with radio technology.
Unfortunately this is often claimed in WEB forums.
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BiDi
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BiDi
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Seit etwa 1999 hat Lenz auf Basis mehrerer Technologien, unter
anderem Funk einen neuen Weg gesucht die steigenden Möglichkeiten der
Prozessoren für einen leistungsfähigeren Rückkanal zu nützen. Es
existieren dafür mehrere Patente.
Da aus den USA starker Widerstand in den Normungsgremien war weil
simple Decoderdesigns kein BiDi erlauben wurde eine Subgruppe bestehend
aus Lenz, ZIMO, Tams und Kühn gegründet die BiDi in seiner jetzigen Form
voran gebracht haben. Die NMRA war auch über die Blockaden von Herrn
Lenz bei DCC Normungen verärgert und wollten nichts das Patent geschützt
ist normen. Leider haben die Streitereien mit den Firmen die BiDi so und so nicht implementieren wollen einige Jahre Verzögerung
verursacht.
BiDi wird von Lenz an interessierte Firmen lizenziert. Die NMRA darf
auch Lizenzen erteilen, diese sind aber an technische Prüfungen gebunden
die derzeit mangels Prüfcenter nicht durchgeführt werden können. Daher
gibt es (2006) nur Lizenzen direkt von Lenz.
2010 wurde ESU in die Gruppe aufgenommen. Ohne Abstimmung mit den
restlichen Mitgliedern hat ESU 2011 ein Lokanmeldeverfahren mit Lenz
angekündigt. Die Befürchtung viele DCC Hersteller daß Lenz/ESU durch
alleinige Festlegung der Spezifikation einen Geschäftsvorteil erreichen
will scheint damit bestätigt zu sein.
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Since 1999 Lenz developed several proposals using
the power of modern CPUs to implement a powerful backward channel. He
filed several patents on this.
Especially from us several companies where not
interested to support that, as they are still using too weak CPUs. A sub
group was formed consisting of Lenz, ZIMO, Tams and Kühn. They shaped
BiDi in it's current form. Some NMRA members
had some comments not to use a patent protected technology again. The discussions with us companies
unfortunately introduced several years delay developing BiDi.
BiDi is licensed by Lenz to companies. NMRA may
also issue licenses if the decoder can prove it's compatibility. The
problem is there in no testing center, so Lenz is the only person which
can grant BiDi licenses (2006).
2010 Lenz included ESU in the BiDi group. Without
consulting the other team members Lenz and ESU announced a loco
addressing method. Some members had concerns about the dominance of Lenz
ESU regarding commercial interest. The situation spring 2011 proves the
fear, the definitions are made without consulting other BiDi group
members.
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BiDi - RailCom
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BiDi - RailCom
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- BiDi steht für Bidirektionelle Kommunikation und bezeichnet die
Technik. So steht es auch in den Normungspapieren der NMRA.
- RailCom ist ein Markenname / Warenzeichnen von Lenz
Da dieser Artikel von der Technik handelt und in den Normdokumenten
der NMRA auch von BiDi geschrieben wird verwende ich diese Bezeichnung
in diesem Dokument.
Eine gute Beschreibung über
RailCom hat
OpenDCC veröffentlicht.
Die NMRA Spezifikation ist in
RP 9.3.1
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- BiDi stands fro bidirectional communication.
This is also used in the relevant documents from NMRA.
- RailCom is a trade name from Lenz
As this article describes the NMRA standard I
further use BiDi because it better describes what's going on and it is
used in the standard's document.
There is a good German technical document about
RailCom
published by OpenDCC
The NMRA Specification is
RP 9.3.1.
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Wie funktioniert BiDi?
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How does BiDi work?
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BiDi benützt die winzige
Energie die ein Decoder in seinen Pufferkondensatoren speichern kann um
Daten zurück zu senden. Selbstverständlich kann der Decoder nicht gegen
die Zentrale / Booster ankämpfen. Daher unterbricht der BiDi Detektor
den DCC Datenstrom und schließt die Gleisseite zu einem Kurzschluss.
Jetzt kann der Decoder über eine Stromschleife für wenige Mikrosekunden
Daten senden. Der Detektor liest diese Daten und verarbeitet sie indem
er etwas anzeigt oder die Daten über einen Systembus weiter vermittelt. |
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BiDi uses the energy stored in the buffer
capacitors of a decoder to send data back. Of course the decoder would
be unable to work against a power station or booster. The BiDi detector
interrupts the DCC DataStream and causes a short to the track side for
some microseconds. During that time the decoder can send data using a
current loop. The detector reads that information and processes the
data. Either displaying it or sending it over the system bus.
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benötigt man eine neue Zentrale für BiDi?
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Do I need new HW?
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Mit jeder DCC Zentrale kann man einfaches BiDi realisieren. Für das
Lesen der umfangreicheren BiDi Datagramme eignen sich nicht alle
Zentralen. Updatefähige Zentralen erhalten neue SW und vermeiden damit
einen HW Tausch.
Natürlich benötigt man BiDi Lesegeräte. Es gibt "global detectors"
die die gesamte Anlage überwachen und "local detectors" die sich nur um
einen Abschnitt kümmern.
Man benötigt beide da zB bei den Globel-Detectoren die Signale aller
Decoder ineinander laufen können. Am lokal Detektor sieht man
andererseits nur einen kleinen Teil der Anlage.
Es gibt schon einige Geräte am Markt. neuere zentralen haben BiDi
global Detektoren bereits eingebaut wie die MX31ZL von ZIMO oder die ESU
ECoS. Lenz und Tams haben Zugnummernanzeigemodule und ZIMO hat ein BiDi
Lesemodul auf Messen gezeigt.
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Every DCC command station allows simple BiDi
applications. To read the longer BiDi datagram's the command station
requires some SW modifications. Good recommendation to buy a CU which
offers SW updates.
Of course you need a BiDi detector. There are
global detectors looking at all decoders of the layout and local
detectors only attached to a single section.
It is necessary to have both types of detectors.
On a global detector all decoder signals my run over each other. On the
local detector you can monitor only a fragment of the layout.
There are already some devices on the market. More
recent central stations have global detectors already installed like the
MX31ZL or the ESU ECoS station. Lenz and Tams have loco number displays
and ZIMO demoed a global detector add on board. Future occupancy
detection modules will have BiDi already built in.
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Wie stark sind die BiDi Signale und können die gestört werden?
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How strong are the BiDi signals and can the get destroyed?
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Die BiDi Daten werden über eine 30mA Stromschleife gesendet. Damit ist
die Übertragung relativ sicher. Problematisch sind alle Verbraucher die
das Signal wegfressen können. Üblicherweise ist das kein Problem, da in
der Digitaltechnik immer zuerst gleichgerichtet wird. Zumindest die Durchlaßspannung der Gleichrichter bleibt sicher am Gleis. Klassischer
Fehler sind Lämpchen die direkt am Gleis hängen, die sollen durch
Gleichrichter weggetrennt werden.
BiDi Daten werden üblicherweise über eine Diode oder Messwiderstand abgegriffen. Der
Spannungsabfall wird ausgewertet und verarbeitet. Niederohmige
Widerstände zB 1Ohm erlauben auch sehr kleine Signale zu erkennen,
benötigen aber aufwendige Verstärkerschaltungen.
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The BiDi signal is transmitted via a 30mA current
loop. This is a quite secure method. Any load eating up the weak signal
may cause a problem. Typically bulbs directly connected to the track.
Usually all devices have rectifies, they leave at least the diode
voltage on the track which should be enough to securely read the data.
BiDi data is usually picked up by running the current over a diode
and reading the voltage over it or using a low resistor for example
1Ohms. This requires some amplifiers to regenerate the signal but this
allows sensing even extremely weak signals.
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Was kann man mit BiDi tun?
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What is that good for?
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Da gibt es derzeit erst zaghafte Ansätze. Zugnummern lesen ist nichts
neues das kann ZIMO seit den frühen 1990'ern und bei Digitrax gibt es
das auch schon einige Jahre. CVs Lesen vom Hauptgleis ist auch nicht
besonders spektakulär.
Der Decoder kann aber eigene Daten selbstständig zurück melden wie
Motorlast / Stromverbraucht oder die Temperatur des Decoders um Überlast
zu erkennen. Texte die Angaben über das gerade abgespielte Soundsample
geben. Routing Information über den fahrenden Zug um Güter und
Personenzüge zu unterscheiden sind auch eine neue Möglichkeit.
Das derzeit durchgeführte laufende wiederholen von Datenpaketen
könnte teilweise entfallen, wenn ein Decoder den Empfang eines Pakets
über BiDi quittieren kann. Die derzeit redundante Aussendung könne damit
entfallen. Die dadurch frei werdende Bandbreite für neue Dienste
verwendet werden.
Durch BiDi könnten sich neue Decoder automatisch an der Zentrale
anmelden, wie das unter anderen Voraussetzungen und geringerem
Funktionsumfang derzeit bereits bei mfx gemacht wird. Die Beschreibung
der Decoder Möglichkeiten (Funktion, Sound, Tastenbelegung) könnte so
Herstellerunabhängig von der Zentrale erlernt werden.
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Currently there are only small applications
available. Displaying loco numbers is nothing spectacular ZIMO dies this
for 20 years and Digitrax hast that feature as well. Reading CVs on the
main track is also not so important.
Decoder may send some data on their own, like
current load, speed, motor current or the temperature of the decoder to
avoid overload. Text describing the sound sample which is played.
Routing information about the current train to differentiate between a
passenger and a cargo train.
Currently all commands get repeated frequently.
Using BiDi the receipt of data could be confirmed and further repeating
of data could be less frequently done without loosing quality. The free
bandwidth could be used for other services.
Via BiDi a decoder could announce itself to the
central unit. This might be similar to mfx but with more functionality
and especially vendor independent. The decoder could announce its
capabilities lone sound, functions or function key assignments.
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Gibt es verschiedene BiDi Implementierungen?
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Are there different BiDi implementations?
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Im Grunde nein, es basiert auf genormten Datagrammen. Einige
Hersteller haben Voraus-SW geschaffen, die an die Normen
angepasst werden. Beispiel ZIMO's Geschwindigkeitsanzeige, die neue Norm
erlaubt eine Nichtlineare Kurve, fein aufgelöst bei niedrigen
Geschwindigkeiten grob im oberen Bereich. ESU Weichenrückmeldung basiert
auf einem alten Diskussionsvorschlag der später anders genormt wurde.
Es gibt aber unterschiedlich intensiv ausgeführte Implementationen,
ähnlich wie einfach Decoder oder komplexe. Weiters wird es simple
Lesegeräte geben und welche die auch mit verzerrten oder schwachen
Signalen noch umgehen können.
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Basically BiDi should be BiDi, so the data on the
track is normed. Some vendors have done early implementations which do
not meet all normed definitions. ZIMO had a non standard speed datagram.
Recently they implemented the nonlinear feature which allows fine speed
steps at low speeds and bigger steps at higher speeds to cover also fast
trains. ESU uses preliminary data for their turnout feedback, which had
been reconfigured before the norm gets published.
There will be differences in quality as well, like
there are simple decoders and more complex ones. The better detectors
will be able to read data also out of weak or slightly damaged signals.
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Ist jetzt BiDi fertig?
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Is BiDi now finished
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2010 ganz sicher nicht! BiDi benötigt noch viele Erweiterungen und
Ergänzungen, in häufigerer Folge als alle anderen bisherigen NMRA
Normen. daher ist die Möglichkeit Updates einzuspielen für diele
Modellbahnkomponenten ein dringendes muß für Modellbahner die am Puls
der Zeit bleiben wollen.
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2010 definitely not! BiDi requires a lot more work and
will be updated much more frequently than any other NMRA definition. In
other words it is extremely important to understand that users may want
to adopt quickly new inventions. So update capable equipment is a true
mist for every model railroader.
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Technische Probleme?
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technical issues
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Trotz des Fehlens genauer Spezifikationen (2010) gibt es bisher eine
gute Interoperabilität, wobei außer ZIMO bisher nur das CV auslesen und
Adressrückmeldung verwendet wird. Der Tams Detektor hat gelegentlich
Probleme ZIMO Decoder zu erkennen. Die anderen Detektoren haben dieses
Problem nicht. Die Ursache ist Stand Frühjahr 2011 ungeklärt bzw. es
gibt gegenseitige Schuldzuweisungen. Tams behauptet ZIMO sendet die
Adressen nicht nach jedem Paket, dadurch würde der RailCom Empfänger
verwirrt. Durch Betriebsstörungen am Gleis kann das aber leicht
passieren der Decoder sollte das "überleben" können. ZIMO behauptet es
werden nach jedem Paket die Broadcasts gesendet so der Decoder die BiDi
Lücke erkennen kann. Da der Detektor einen Kurzschluss am Gleis macht
sollte der Decoder die Lücke leicht erkennen können. Der Fall ist
derzeit Anfang Juni 2011 offen.
Mitte Juni 2011 scheint sich im Stummiforum eine mögliche Erklärung
des Problems herauszustellen. ZIMO sendet keine Broadcasts nach Paketen
an die Decoderadresse. Das ist in der RP so vorgesehen. TAMS erwartet
aber immer Daten am 1. Kanal weil sein Detektor kein DCC Signal liest.
Diese Änderung soll in einem der Drafts vereinbart worden sein.
Berichten aus Deutschland zur Folge soll das Gleissignal am Beginn
der Lücke unstabil sein. Dadurch könnten Decoder die Lücke nicht
erkennen und kein RailCom Paket aussenden.
Praktische Versuche auf größeren Anlagen H0 und insbesondere im (G)
Bereich zeigen daß die derzeitige Form der Rückmeldung völlig
unbrauchbar ist. Die 30mA Stromschleife sind zu schwach um weiter
entfernte Detektoren zu erreichen. Meine eigenen Versuche zeigen daß die
Spannung am Gobaldetektor zu gering wird. Ich vermute daß
Übergangswiderstände der Gleisverbinder sich aufsummieren, oder
Kriechströme zwischen den Gleisen das Signal schädigen.
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Even that there is no written specification (2010)
there are almost no known problems. Currently most implementations only
offer CV reading and address readout. The detector of Tams has problems
sometimes with ZIMO decoders. The other decoders don't have the issue.
The reason is currently (spring 2011) unknown, there is currently only
finger pointing ... Tams claims that the ZIMO decoder does not broadcast
it's address after every packet. This causes reading problems in his
detector. On a layout this is a regularly frequent situation that noise
destroys signals. ZIMO claims all decoders send broadcasts after every
packet as specified. The decoder does that only of it correctly detects
the cut out. Ad the detector causes a shortcut on the track the
electrical situation should be clear for the decoder. This case is
currently June 2011 open.
Mid June 2011 a discussion in "Stummiforum" shows
a possible explanation of the problem. ZIMO does not send a broadcast on
channel 1 after receiving it's own decoder address. This is defined by
the NMRA RP's. TAMS expects always broadcast info as this detector can't
read DCC signal. This was modified in one of the various draft
definitions later.
Reports from Germany show that the Tams detector
has a unstable track signal at the beginning of the cut out. Eventually
a decoder could misinterpret the signal and avoid to send a RailCom
datagram.
Experiments on bigger H0
layouts especially on (G) scale layouts show solid problems. The
feedback signal stops working. Measurements show the signal at the
global detector is too weak. I assume that the summary of track joiners
cause problems with the current signaling
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Rechtliche Probleme?
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legal issues
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Für BiDi (RailCom) gibt es derzeit vermutlich 3 Patente die die
Verwendung einschränken. Einerseits ein Patent von Lenz das im
Wesentlichen die Signallücke beschreibt, Stan Ames hat die
Signalübertragung beschrieben und ESU wird vermutlich eine Anmeldung für
die Adresszuweisung haben. Damit wird die Vergabe der Lizenzen gesteuert
und rechtlich begründet. Nach Auffassung vieler Modellbahner sind die
Patentanmeldungen problematisch. Die Rückmeldung ist seit langem Stand
der Technik etwa 25 Jahre (DigiTrax Transponding, ZIMO
Zugnummernimpulse, Selektrix) die CutOut-Lücke gibt es sogar mit einem
identen Zweck in einem inzwischen erloschenen Patent von Döhler
(Selektrix). Die Lokanmeldung hat ZIMO in den 1990'ern als künftig
nötiges Hilfsmittel bereits vor langem beschrieben. Da Patentanträge im
Wesentlichen über Widersprüche bei der Anmeldung geprüft werden ist die
Frage weshalb niemand die Anträge vor Jahren genauer angesehen hat. Ob
es jetzt 2011 wegen der neueren Entwicklungen zu Patentverfahren kommen
wird bleibt abzuwarten.
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For BiDi (RailCom) there are currently probably 3
patents pending which cause restrictions on the public usage. First of
all the patent from Mr. Lenz describing the cut out. Stan Ames has
published some datagram descriptions and finally ESU may file a patent
describing the logon of decoders to get a DCC address. According to some
technicians the patents might not be valid. Feedback is state of the art
at least for 25 years (Digitax transponding, ZIMO pulses, Selektrix).
The RailCom cut out was there even for the same usage in the Selektrix
protocol. Mr. Döhler has filed a patent in the 1990ies which is not
existing any more as it was not renewed. The loco sign on was described
by ZIMO in the late 1990ies. As the patent registration is mainly
controlled by rejections from other parties the big question is why has
no other companies filed comments during the registration phase. Now
(spring 2011) there are some discussions again about the legal side of
the patents.
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Unsachliches
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matters without facts
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Rund um BiDi RailCom gibt es einige interessante Beobachtungen,
einiges davon ist ein wenig Kaffeesud lesen aber dennoch interessant.
Die ersten 4 RailCom Firmen Lenz, ZIMO, Tams, Kühn hatten alle
Firmennamen mit 4 Buchstaben.
Lenz hat außer dem LRC120 einer roten 7-Segment Anzeige nichts
verwendbares für den Modellbahner herausgebracht. Eine Integration ins
System mangels geeigneten Bus zum Rücktransport gab es nicht. Daher
später die Entscheidung im System einen 3. Bus einzuführen - RailComBUS.
Zur Entscheidung einen Leistungsfähigen Systembus wie bei ESU oder ZIMO
zu definieren gelangte Lenz bisher nicht.
ZIMO hatte mit dem MX31ZL als erster eine kaufbare Lösung für den
Modellbahner und hat damit die anderen insbesondere Lenz überflügelt,
was sicher dort eine gewisse Betroffenheit ausgelöst hat. Seit 2002
haben alle ZIMO Decoder BiDi HW an Bord und konnten später mittels SW
Update RailCom lernen, somit lange bevor es irgendwo anders BiDi Decoder
gab. Mit weiteren (nicht von der Gruppe verabschiedeten) Ergänzungen
wurden auch praktische Nutzen für den Modellbahner sichtbar:
Stromverbrauch, Geschwindigkeit, Texte die Sounds benennen,
Routingcodes. Diese Dinge haben bei den anderen Gruppenmitgliedern
Widerspruch ausgelöst, zumal Dr. Ziegler bekannt gab, daß die langsame
Vorgangsweise der RailCom Gruppe Innovation behindert und er sich nicht
sklavisch an die Specs halten will. Leise war auch der Vorwurf daß die
anderen technisch nicht mehr können. ZIMO hat aber bis Frühjahr 2011 es
noch immer nicht geschafft Zentrale, Rückmelder udglm. fertigzustellen.
Somit gilt der Vorwurf auch für ZIMO selbst.
Von 2000 bis 2007 war ESU defakto Marktführer im Bereich Decoder in
Europa. Es gab kein anderes Unternehmen das Kombidecoder mit brauchbaren
Fahreigenschaften in hoher Stückzahl liefern konnte. Den anderen Firmen
waren nur Nischen vorbehalten. ZIMO hatte lange Zeit wesentlich bessere
Fahreigenschaften, aber keinen Sound. Weiters konnte ZIMO nicht in hohen
Stückzahlen fertigen. 2009/2010 wendete sich das Blatt. ZIMO wurde damit
ernste Gefahr für ESU und nach dem Wechsel mehrerer Lokhersteller weg
von ESU hin zu ZIMO waren die Befürchtungen bestätigt. Das Decoder
Monopol ESU war damit einmal vom Tisch. Da auch Märklin schon zuvor sich
von ESU getrennt hatte war das ein bedeutender Einschnitt für ESU.
Als 2010 ESU in die RailCom Gruppe aufgenommen wurde, anderen Firmen
die sich jahrelang um eine RailCom Lizenz beworben haben wurde diese
aber verweigert, entstanden einige Gerüchte. Das Bemerkenswerteste ist,
daß ESU den Digitalteil von Lenz übernehmen könnte. Hier spielt auch das
Alter von Herrn Lenz mit der sicher irgendwann in Pension gehen will.
Das ist bis Frühjahr 2011 nicht eingetreten. Bei Lenz gab es aber
auffälliger weise keinerlei Neuentwicklungen im Digitalbereich, das
würde zu dem Gerücht passen weil das Doppelentwicklungen zu ESU bedeuten
würde. Somit ist die Konfrontation ESU-ZIMO noch deutlicher geworden.
Die ESU Zentralen ECoS wurden mit RailCom HW konstruiert obwohl zu
der Zeit ESU nicht Mitglied der RailCom Gruppe war und keine Lizenz
hatte. Lenz hat das aber
nur anfangs kritisiert, ab 2009 war dann aber nichts mehr von ihm
diesbezüglich zu hören. Andere Unternehmen als auch Freewarelösungen
wurde die Nutzung von RailCom explizit untersagt.
Zur Messe Nürnberg 2011 stellten ESU/Lenz RailCom plus vor. Das
bedeutet im Wesentlichen die automatische Zuweisung von Adressen an die
Decoder unter Nutzung von RailCom. Das wurde im geheimen unter
Ausklammerung von Tams, Kühn, ZIMO entwickelt. Offensichtlich geht es
hier weniger um Technik, die ist einfach und wurde früher schon
beschrieben, sondern viel mehr um eine engere Fassung der
Lizenzverträge. Die Befürchtung von ZIMO daß ESU sich mit LENZ einen
Entwicklungsvorsprung herausarbeiten will wurde damit praktisch
bestätigt.
Derzeit (Frühjahr 2011) ist offen ob RailCom aus rechtlichen Gründen
überhaupt in den Normungsgremien Aufnahme finden kann. Der VHDM und der
MOROP wollen sich nicht abermals über Vetos von Patentinhabern, so wie
es bei DCC lange Zeit der Fall war, einschränken lassen. Wenn das so
bleibt kann RailCom nicht genormt werden. Alternative Rückmeldeverfahren
gibt es, die kaufbaren haben derzeit eine zu geringe Bandbreite. Als
Lösung müsste ein neues Verfahren entwickelt werden das nicht mit
RailCom kollidiert, schneller ist und vor allem eine höhere
Signalqualität bietet um auch reale Anlagen oder Gartenbahnen abbilden
zu können. Das Ergebnis wär dann eine Aufspaltung des Digitalmarktes in
3-4 Gruppen. Märklin mit mfx, die aber langsam Richtung DCC migrieren
wie es aufgrund der Ausrüstung neuer Komponenten aussieht. Selektrix als
Nische im N Markt. Schließlich DCC mit 2 inkompatiblem
Rückmeldeverfahren, und einen wenig nutzbringenden Rechtsstreit.
Da die Herren Lenz, Lindner und Ziegler starke Persönlichkeiten sind
wird eine gütliche Einigung zum Nutzen der Modellbahner wohl sehr schwer
werden.
Ein Argument seitens von Herrn Lenz für die Patentierung war immer
damit die Qualität und Interoperabilität zu sichern. Verwunderlich ist,
das es bis April/Mai 2011 keine verbindlichen Spezifikationen
veröffentlicht worden sind. Technisches Anliegen kann es damit keines
geben, vor allem funktionieren die Geräte auch Herstellerübergreifend.
Ausnahme der Fall ZIMO Decoder / Tams Detektor.
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Around BiDi there are some interesting
observations. Some of them are myths but anyways they might be of
interest to understand the discussions in this area.
The initial RailCom companies Lenz, ZIMO, Tams and
Kühn have company names with 4 Letters.
Lenz offers only the LRC120 with the red 7 segment
address readout. There where no other customer usable products. A
integration into the system was not possible due to the lack of bus
performance. Lenz introduced a 3rd bus for that the RailComBUS. There is
still no decision for a resilient system bus as ESU, ZIMO have designed.
ZIMO had with the MX31ZL the fist complete working
commercial product fro BiDi. This has caused some consternation on the
Lenz side. Since 2002 ZIMO had BiDi HW on every decoder. Later SW update
enabled practical usage. This was long before any other company had BiDi
HW around. ZIMO offered practical usage of BiDi. Some extensions where
not agreed in the BiDi group. So ZIMO offered motor current, speed, text
messages and routing codes. During the discussions Dr. Ziegler claimed
to extend the messages to drive development forward. Of course this
caused opposition. On the other side there where rumors that the other
companies' HW platforms where to weak to do the higher functionalities.
But even ZIMO was not able to offer commercial HW till spring 2011.
From 2000 till 2007 ESU was marked leader for
decoders in Europe. There was no other company which could build a
loco-sound decoder which offered good driving performance. ZIMO was much
better in driving but had no sound and more important they where not
able to manufacture in high volume. So all other companied including
famous names had only small niches. 2009/2001 things changed massively.
ZIMO started high volume production in Vienna and acquired several loco
vendors as OEM customer. So ESU's fear against ZIMO was proven right.
The monopole on decoders was broken.
ESU got a RailCom license in 2010, all other
licensing requests from other companies and individuals was rejected by
Mr. Lenz. Rumors came up that ESU might acquire Lenz electronics
business. Mr. Lenz is definitely in the age to retire. During the recent
months Lenz introduced no new development which would fit to that rumor
as this would mean double effort with ESU. The confrontation ESU-ZIMO
war now much higher.
ESU designed the EcoS command station long before
it got a RailCom license. Mr. Lenz criticized this only in the beginning
but let ESU continue. Other companies got
warnings from him not to use RailCom as they are not licensed. Even
freeware solutions where not allowed.
At the fair 2011 in Nurnberg ESU/Lenz introduced
RailComPlus. Basically it only extends RailCom with loco registration.
The other RailCom Companies like Tams, Kühn, ZIMO got surprised on the
fair. The main topic on RailCom Plus is more the legal side. The
comments from the other companies that Lenz and ESU want to gain a time
advantage are now quite evident.
Currently Spring 2011 it is open if RailCom will
get a official sigh of public bodies. VHDM MOROP decided they will not
publish any norms which are protected by patents. The experience in DCC
showed that individuals can block technical progress via that mechanism.
If this decision stays in place RailCom can not become a NEM norm via
MORP. There are alternatives on the market bit the performance is too
slow. A alternative needs to be developed which does not collide with
RailCom. It should be faster of possible and more reliable than RailCom
from the signal quality side especially for garden layouts. The result
would be 3-4 incompatible groups. Märklin with mfx, but they seem to
migrate over to DCC. Selektrix for the N niche market in Europe. Finally
in the DCC world RailCom and the alternative method. Legal fights might
start if that becomes true.
Mr. Lenz and Mr. Ziegler are strong personalities,
so a peaceful end to the decisions are not expected.
Mr. Lenz arguments his patent way to secure
technical interoperability by forcing specifications. Quite surprising
is the fact that RailCom members never got technical specs for RailCom.
Interoperability is currently good. There is only the unresolved ZIMO
decoder / Tams detector case.
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2011-06-15 Die Diskussionen rund um die RailCom Gruppe sind weiter
eskaliert. Lenz hat am 15. Juni eine
Stellungnahme auf der WEB Seite (lokaler
screen shot davon) veröffentlicht. Etwas manipulativ werden Dr.
Zieglers Bedenken und tatsächliche Einschränkung seinerseits rein
technischer Natur dargestellt. ZIMO hält derzeit die Spezifikationen in
vollem Umfang ein. (vermutlich gibt es aber eine Diskrepanz bzgl. dem
Broadcasten siehe weiter oben) Verschwiegen werden die tatsächlich verfolgten
nichttechnischen Behinderungen. Die Lizenznehmer sollen keinen Einfluss
auf die technische Entwicklung haben sondern nur das was die Gruppe
(tatsächlich ESU alleine) nachträglich nachmachen dürfen. Damit haben
jene die das bestimmen 1-2 Jahre Entwicklungsvorsprung. Das ist nämlich
der Kern der Auseinandersetzung. Die Lokanmeldung, die zu Zeiten der
bestehenden 5'er Gruppe ausgetüftelt wurde ist ein gutes Beispiel für
diese Vorgangsweise. Kühn, Tams und ZIMO sind ohne Vorinformation auf
der Nürnberger Messe davon überrascht worden. Das soll offensichtlich
die neue RailCom Kultur werden.
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2011-06-15 the discussions around RailCom got some
more heat. Lenz published on June 15th a
RailCom
information (German only) this is a local
screenshot. Quite misleading Dr. Ziegler's concerns regarding the
definitions are described only technically. The document claims Ziegler
does not want to follow the definitions. This is only 50% of the truth.
ZIMO currently stays within the previously published definitions. (there
is a known issue regarding broadcasting see above) The
issue is a non technical which is of core not mentioned. RailCom
Licensees need to follow the definitions but do not have a chance to
influence development. This provides the licensee (currently only ESU)
about 1-2 time advantage. This is the core of the discussions. The
surprising publication of loco address dispatching is a good example for
this procedure. Kühn, Tams and ZIMO got surprised on Nürnberg's toy fair
this year. The loco address assignment (RailComplus) was announced
without previous information to the other team members. This is
obviously the new culture in the RailCom group. |
ZACK
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ZACK
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Es waren mehrere Artikel zu RailCom und ZACK in Modellbahnzeitungen
geplant. Offensichtlich gab es Interventionen vermutlich von Lenz oder
ESU die das Erscheinen verhindern oder verzögern. Auch ZIMO taktiert im
Sommer 2011 noch herum, daher habe ich mich entschlossen diese
Alternative zu RailCom kurz zu beschreiben. Tiefe technische Details
sollen aber ZIMO zur Veröffentlichung vorbehalten bleiben, bzw werden in
den Artikeln die hoffentlich noch erscheinen ausführlicher präsentiert.
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I wrote several articles about RailCom and ZACK
for German model railroad magazines. Suddenly the publications got
deferred or canceled. My impression is that Lenz or ESU put some force
on the journalists. Therefore I decided to describe that mechanism here.
More detailed information should be published by ZIMO or in the deferred
articles.
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ZACK“ (Bezeichnung abgeleitet von ZIMO ACKnowledgement) ist eine
Weiterentwicklung des seit mehr als 20 Jahren existierenden (davon seit
15 Jahren davon innerhalb von DCC) Verfahrens zur Zugnummern-Erkennung
und zur Weichen-Rückmeldung innerhalb von ZIMO Systemen. Das technische
Potenzial dieses Verfahrens wird bisher nicht ausgeschöpft (insbesondere
nicht, was die Daten-Rückmeldung aus den Fahrzeug-Decodern betrifft),
weil zwischen 2003 und 2010 die Arbeiten weitgehend eingestellt waren,
da ZIMO eine gemeinsame Lösung für die gesamte Modellbahnwelt nach dem
RailCom-Verfahren unterstützen wollte – insbesondere ab dem Jahr 2006
durch aktive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe RailCom. Im Jahr 2011 wurden
die Arbeiten an dem eigenen Verfahren also wiederaufgenommen und die
Bezeichnung „ZACK“ eingeführt, nachdem Lenz offensichtlich beschlossen
hat, RailCom voll unter die Kontrolle von ESU zu stellen.
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ZACK (assembles out of ZIMO ACKnowledgement) is a
further development out of the existing 20 years old, 15 years in DCC,
loco number impulse system. It transfers loco numbers and turnout
positions. The technical capabilities where not fully used as ZIMO
stopped the development to support RailCom. ZIMO tried to avoid a
splitting market. Especially via co development inside the RailCom
group. 2011 ZIMO stared to continue the development to establish an
alternative mechanism as Lenz has obviously decided to give full control
over RailCom exclusively to ESU. This causes a severe thread to all
other DCC vendors.
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Kern des Verfahrens ist es auf der Schienenspannung Daten durch
Stromimpulse zu ziehen. Diese Impulse können durch einen simplen
zusätzlichen Transistor oder im einfachsten Fall durch die Motorbrücke
des Decoders erzeugt werden. Derzeit benutzten alle ZIMO, Tran und AMW
Decoder diesen Mechanismus um Zugnummernimpulse zu senden. Oft wird
behauptet es würden Kurzschlüsse erzeigt, das ist aber nicht der Fall,
es handelt sich viel mehr um sehr kurze Hochstromimpulse von etwa 2-3A.
Die Strombegrenzung erfolgt faktisch ohne zusätzlichen Schaltaufwand
über die Strommeßwiderstände der Motorendstufen. Das Konzept bietet
einige geniale Vorteile:
- es bedarf keinerlei zusätzliche Bauteile am Decoder,
wegen der Platzprobleme immer in großer Vorteil beim
Decoderbau
- jeder existierende Decoder der 4 einzeln
angesteuerte FETs hat kann dieses Verfahren per SW
Update lernen.
- da immer Strom am Gleis liegt gibt es keinen Ärger
mit parallelen Verbrauchern wie Lämpchen.
Besonders wichtig für den Anlagenbetrieb ist die dadurch wesentlich
sicherere Datenübertragung. Bei großen Anlagen kommen die Impulse
weiterhin sicher durch auch bei Gartenbahnanlagen die oft 100m
Kabellängen haben.
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The core mechanism is that the decoder drains
additional current. This may be done with a extra transistor or the
existing motor bridge is used for this. Currently all ZIMO, Tran and AME
decoders do that to signal the loco numbers. In some sources the
mechanism is blamed it causes shortcuts on the track. This is not true
it generated high current pulses of about 2-3A. The current limitation
is done via the current sense resistor of the motor driver without any
additional components. The genius concept with this idea is:
- there are no additional
components required on the decoder important as space is
always an issue.
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any existing decoder can use the
procedure if the decoder has 4 individually controlled
transistors. This allows even old decoder designs to
learn this feedback with a SW update
-
there is always power available on the track, parallel
load like lamps does not hurt the communication.
A big plus is the reliable communication,
important for larger layouts. Especially for garden model railroader
where 100m cable length is quite frequent.
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Das Grundprinzip ist in den Präambelbits des DCC Signals die zwischen
2 DCC Packeten gesendet werden werden die ZACK Impulse auf die ersten
Bits aufgeschlagen. Um Decodern die von dem Verfahren nichts wissen 14
unverfälschte Präambelbits zu liefern sendet die Zentrale eben mehr
davon. Das ist ein Sicherheitsmaßnahme für alte Decoder die eigentlich
gar nicht nötig ist. Es wird gemacht um die DCC Specs einzuhalten. In
den vergangenen 20 Jahren gab es keine Berichte daß die Impulse andere
Decoder in ihrer Funktion gestört hätten.
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The basic principle is the following: after the
packed end and before the next DCC packed there are at least 14 preamble
bits. At the beginning ZIMO puts the ZACK bits on those preamble bits.
To stay within DCC specifications the number of preamble bits is
increased to secure 14 or more bits for decoder who might be irritated
by the pulses. This is a precaution which is actually not required, it
is done to comply DCC specs. The mechanism is currently used by ZIMO and
no decoder irritation was reported through this over the last 20 years.
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Zack Impulse / ZACK pulses
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Mit diesem Verfahren lassen sich auf niedrigem Niveau aber ohne
zusätzlicher HW Informationen zurück zur Zentrale oder einem
Besetztmelder übertragen. Das ist für einfache Anwendungen wie
Adressrückmeldung oder CV auslesen mehr als ausreichend. Für die
Datenintensiveren Meldungen wir Texte bereitet ZIMO eine erweiterte
Version vor.
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This mechanism allows to transfer data back to the
central unit or a occupancy detector. As this is enough for loco number
feedback or CV value reading more data traffic requires a better data
path. |
Zack Impulse / ZACK pulses
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Um bei schnellerer Übertragungsrate mit Störungen auf langen
Leitungen zu kämpfen wird für diese Zeit die Spannung am Gleis
abgesenkt. Das bedeutet keinen Aufwand in den Zentralen so diese eine
Spannungsregelung bereits vorgesehen haben.
Da weiterhin Spannung von einigen Volt am Gleis sind gibt es
üblicherweise keine Probleme mit Störungen. Der Schaltkreis Zentrale,
Besetztmelder und Leser, Decoder sind weiterhin niederohmig, Störungen
können sich so nicht aufbauen.
Die ZACK Pulse selbst sind 10µS lang und gefolgt von einer 10µS
Pause. Die Daten werden mit einem Fehlerkorrigierendem Protokoll
übertragen. Daher stehen nicht alle Bits am Gleis zur Datenübertragung
zur Verfügung.
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To avoid crosstalk and other interference on
longer cables, the central unit might lower the voltage on the track
during the feedback time. This is almost no additional effort for a
booster if it already has a stabilized power supply.
As there is still power of some volts on the track
many noise sources are eliminated. The circuit booster, Track, occupancy
detector and decoder has still low impedance, no chance for
disturbances.
The ZACK pulses are 10µs long followed by a 10µs
pause. The data is transferred using a error correction code. So there
are more bits on the track than actual data.
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