1) Die Erkennung das die
Spannung umzupolen ist, geschieht über eine Kurzschlusserkennung. In
d.r.m.b. wurde dieser Methode zwar mal wegen angeblicher Funkenbildung
misstraut, muss aber sagen, bei mir funkt gar nix.
2) Als Umschaltrelais verwende ich ein schnelles Modell von NAIS, der
Typ selbst ist aber eigentlich egal nur ein uraltes rostiges Postrelais
ist vielleicht nicht ganz so gut geeignet.
Das die Relaisspule am rechten Rand der Schaltung zu den
Umschaltkontakten am linken Rand gehört ist glaub ich eh ersichtlich,
hab's nicht extra eingezeichnet.
3) Eventuell sollte man den 0,12 Ohm Widerstand etwas größer machen,
besonders bei schlechter Verdrahtung oder 1:160 ~1 Ohm ist vielleicht
nicht schlecht.
4) In der Kehrschleife muss es einen Isolierten Schienenabschnitt geben
(beidseitig) dieser MUSS länger sein als die längste elektrisch verbundene
Garnitur.
5) Sollten auch metallene Wagonachsen ein umschalten auslösen, kann man
zb. die ROCO Isolierscheinenverbinder in die Trennstellen einsetzten. (War
bei mir aber interessanterweise nicht nötig)
6) Man kann (aus Faulheit) ruhig mehrere Kehrschleifen dranhängen,
solange nicht genau zur gleichen Zeit zwei Loks die Trennstellen
überfahren gibt's kein Problem.
7) Wichtig: Die Schaltung MUSS ihren Strom von einem eigenen Trafo
beziehen (kann ruhig ganz was kleines sein) sie darf NUR an der
eingezeichneten stelle über den 0.12Ohm Widerstand mit dem restlichen Teil
der Anlage galvanisch verbunden sein, sonst gibt's Kurzschluss!!!
8) Bei manchen Loks gibt's Probleme wenn ich gaaaanz langsam über die
Trennstelle fahre. Da kommt es manchmal vor, dass es nicht funktioniert.
Passiert aber wirklich nur im absolutem Kriechgang. Und dann auch nur
selten. 9) Nein, Platinenlayout werde ich keines machen.
10) Getestet ist die Schaltung nur mit Intellibox / Kleinbahn, Roco / Tran-Decoder
hab keinerlei Erfahrung wie sich andere Kombinationen aus Zentrale /
Booster / Decoder / Spurweite verhält !! |
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1) A shortcut detection
circuit recognizes the need to change polarity. There have been
discussions in the newsgroup drmb about burning the wheels, my experience
is it does not do any harm.
2) The relay is a fast one from NAIS. It is unimportant which one you
use, just the old one out of PBX'es might bee too slow.
The coil on the right side of the circuit drive the switches on the
left side, I guess that's clear.
3) Eventually it might be necessary to increase the 0.12 Ohm
resistor.
This might be necessary when the current is too low to trigger. This might
happen when you use thin wires or in smaller scales.
4) The loop needs to have a double sided fully insulated peace of track.
The length mist be at least as long as your longest electrically connected
train part. Best is same since as your longest train, then you are on the
save side.
5) If your metal wheels trigger the circuit, only when the section is
shorter than your train, I recommend to use the plastic insulator from
ROCO.
6) It is possible to use multiple sections behind my circuit, as long
as you guarantee that only one train passes over the insulated section
border at the same time.
7) IMPORTANT you need to drive the circuit with a
galvanically separated power source. As the circuit does not drain much current you
might use a small power supply. The only connection between this circuit
an the track is over the 0.12Ohm resistor.
8) some models don't trigger the circuit if I drive
extremely slowly, but this happens very seldomly.
9) No I will not provide a printed circuit
19) I use the circuit wit a Intellibox, Kleinbahn, Roco
and Tran stuff. I can't give any reports with other stuff. |
Fährt die Lok in den abgetrennten Gleisabschnitt ein, und ist
die Polung über das Umschaltrelais nicht richtig, so gibt's für kurze
Zeit einen Überstrom. (der Clue ist, das die Schaltung schneller
umpolt, als die Überstromsicherung der IB abschaltet). Dieser Überstrom
wird mit dem ersten Komparator erkannt. Die Ansprechschwelle (sozusagen
die Empfindlichkeit) wird mit dem 100k Poti eingestellt. Am Ausgang des
ersten Komparators gibt's also jetzt kurze Impulse (das Digitalsignal +
jede Menge "Gatsch") .
Mit dem zweiten Komparator ist ein Monoflop aufgebaut, welches aus
der "Sauerei" am Eingang genau einen Ausgangsimpuls macht. Mit dem 500k
Poti könnte man hier noch die Länge diese Impulses einstellen (wirkt
wie eine Art Totzeit, wie lange die Schaltung keinen weiteren
Kurzschluss erkennt). OK, und dieser generierte Impuls triggert nun ein
D-FlipFlop und dieses steuert nun Umschaltrelais.- d.h. mit jedem
Impuls wird das Relais umgeschaltet und bleibt dann in dieser Lage bis
der nächste Impuls ("Kurzschluss an einer Trennstelle") auftritt.
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If the loco reaches the section and the polarity is wrong, there is a
shortcut. The idea is that this circuit recognizes that shortcut and
changes the polarity. This happens faster than the central unit would
detect the shortcut. The current is detected with the first comparator.
The sensitivity can be influenced with the 100k pot. The output of the
first comparator delivers short pulses, the DCC signal + a lot of
garbage. The second comparator works as a mono flop, which converts
the garbage on the input into a pulse. The 500K pot defines the length
of that pulse. This works as a protection against oscillating the
relays. That pulse is feeded into a D flip-flop and drives the relay
over the 2N2222. The relays stays in that state until the next pulse
comes in. |
P2 irgendwo in Mittelstellung (ist unkritisch) P1 experimentell so
hintrimmen, das einerseits sicher umgeschaltet wird, andererseits wenn
eine/mehrere Lok in der Kehrschleife sind das Relais gerade noch nicht
schaltet.
Voala, thats it. |
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P2 somewhere in the middle, it is not critical.
P1, just by try and error find the point where the
relays turns reliably, but multiple engines would not trigger the
circuit. |
von Arnold Ich kann
bestätigen, dass das normale Fahren und die gelegentlichen Kurzschlüsse am
Gleis weit länger dauern als das Umpolen, eine Beschädigung der Räder ist
nicht zu erwarten.
Bei langsamen Relais könnte es aber durchaus zu Schwärzungen der Räder
kommen. Ich selbst verwende Kehrschleifen mit elektronischen Umschaltern
(MX7) die sind noch schneller und da hatte ich noch keine Anzeichen nach 5
Jahren Betrieb.
Die eingezeichneten Dioden sind vom Typ unerheblich z.B. 1N4148. Der Transistor 2N2222 kann gegen ähnliche
Kleinsignaltransistoren getauscht werden BC107, BC548 o.Ä.
Der Versorgungstrafo kann auch zwischen 9 und 18 V sein und sollte so
etwa 200mA liefern können.. |
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From Arnold
I use a similar concept on my layout and I have not
recognized any burnings on the wheels.
Slow relays might cause longer shortcuts and burning
the wheels. The surface of the wheels get dark spots. I'm using the ZIMO
MX7 which uses a electronic reverser.
The diodes in the circuit are uncritical for example
1N4148. The 2N222
transistor if not available might be replaced with BC107, BC548 or similar.
The Transformer might be anything from 9V to 18V
with 200mA. |