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      Kommunikation zurück zur Zentrale
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      Communication back to the central unit
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		 Seitdem DCC sich als ausbaufähige Digitalsteuerung durchgesetzt hat 
		gibt es den Wunsch vom Decoder Daten zur Steuerung zurück zu senden. Im 
		Gegensatz zu allen anderen Digitalsystemen wurde DCC laufend erweitert. 
		Das erste Unternehmen das einen Rückkanal realisiert hat war ZIMO mit 
		seinen Zugnummernimpulsen. Hier quittiert der Decoder den Empfang seiner 
		Adresse durch Hochstromimpulse. Damit kann festgestellt werden in 
		welchem Abschnitt der Decoder sich befindet. Die Pulse werden über die 
		Motorbrücke über eine Strombegrenzungsschaltung erzeugt. Diese Technik 
		unterstützen derzeit (2008/09) neben ZIMO noch Tran und AMW Decoder. Die 
		Zugnummernimpulse sind von der NMRA als Technical Note aufgenommen 
		worden. 
		Etwa 5 Jahre später hat Digitrax seine Transponding Technik 
		patentiert. Diese funktioniert sehr ähnlich zu den ZIMO 
		Zugnummernimpulse. In der Patentschrift wird ZIMO vorgeworfen 
		Kurzschlüsse am Gleis zu verursachen, was zu einer Ablehnung der 
		erprobten ZIMO Methode in USA führte. Am Gleis sind die Digitrax und 
		ZIMO Impulse sehr ähnlich. Die Digitrax Transponding Technik wurde nicht 
		von der NMRA aufgenommen wegen Patentproblemen und zu geringer 
		Funktionalität. An dieser Stelle sei hingewiesen, daß der Begriff "Transponding" 
		hier nichts mit Funktechniken zu tun hat, wie es leider oft in Foren 
		behauptet wird. 
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		 Since the beginning of DCC a backward channel to 
		the command station was an issue. The flexible design of DCC which was 
		often adopted and expanded, this is a big difference to all other 
		digital systems, should also allow a back channel. 
		The first company which implemented such a thing 
		was ZIMO with its loco number pulses. They draw high current from the 
		station after receiving it's own address. This allows detecting the 
		specific decoder in a section. The high current pulse is generated via 
		the motor drivers using a current limiter. This technology is supported 
		by ZMO as well as Tran and AMW decoders. The ZIMO loco number pulses 
		where recognizes in a technical note by the NMRA. 
		About fife years later Digitrax introduced its 
		transponding patent. It is similar to the ZIMO technology. In the patent 
		they blame ZIMO that the decoders do shortcuts on the track, which is 
		not true of course. The system was not adopted widely, and not 
		recognized by the NMRA due to patent issues and lack of functionality. 
		It just caused a bad taste about the ZIMO pulses, although the pulses on 
		the track are quite similar. One note: the 
		term "transponding" has nothing to do with radio technology. 
		Unfortunately this is often claimed in WEB forums. 
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      BiDi
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      BiDi
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		 Seit etwa 1999 hat Lenz auf Basis mehrerer Technologien, unter 
		anderem Funk einen neuen Weg gesucht die steigenden Möglichkeiten der 
		Prozessoren für einen leistungsfähigeren Rückkanal zu nützen. Es 
		existieren dafür mehrere Patente.  
		Da aus den USA starker Widerstand in den Normungsgremien war weil 
		simple Decoderdesigns kein BiDi erlauben wurde eine Subgruppe bestehend 
		aus Lenz, ZIMO, Tams und Kühn gegründet die BiDi in seiner jetzigen Form 
		voran gebracht haben. Die NMRA war auch über die Blockaden von Herrn 
		Lenz bei DCC Normungen verärgert und wollten nichts das Patent geschützt 
		ist normen. Leider haben die Streitereien mit den Firmen die BiDi so und so nicht implementieren wollen einige Jahre Verzögerung 
		verursacht. 
		BiDi wird von Lenz an interessierte Firmen lizenziert. Die NMRA darf 
		auch Lizenzen erteilen, diese sind aber an technische Prüfungen gebunden 
		die derzeit mangels Prüfcenter nicht durchgeführt werden können. Daher 
		gibt es (2006) nur Lizenzen direkt von Lenz. 
		2010 wurde ESU in die Gruppe aufgenommen. Ohne Abstimmung mit den 
		restlichen Mitgliedern hat ESU 2011 ein Lokanmeldeverfahren mit Lenz 
		angekündigt. Die Befürchtung viele DCC Hersteller daß Lenz/ESU durch 
		alleinige Festlegung der Spezifikation einen Geschäftsvorteil erreichen 
		will scheint damit bestätigt zu sein.  
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		 Since 1999 Lenz developed several proposals using 
		the power of modern CPUs to implement a powerful backward channel. He 
		filed several patents on this. 
		Especially from us several companies where not 
		interested to support that, as they are still using too weak CPUs. A sub 
		group was formed consisting of Lenz, ZIMO, Tams and Kühn. They shaped 
		BiDi in it's current form. Some NMRA members 
		had some comments not to use a patent protected technology again. The discussions with us companies 
		unfortunately introduced several years delay developing BiDi. 
		BiDi is licensed by Lenz to companies. NMRA may 
		also issue licenses if the decoder can prove it's compatibility. The 
		problem is there in no testing center, so Lenz is the only person which 
		can grant BiDi licenses (2006). 
		2010 Lenz included ESU in the BiDi group. Without 
		consulting the other team members Lenz and ESU announced a loco 
		addressing method. Some members had concerns about the dominance of Lenz 
		ESU regarding commercial interest. The situation spring 2011 proves the 
		fear, the definitions are made without consulting other BiDi group 
		members. 
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      BiDi - RailCom
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      BiDi - RailCom
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			- BiDi steht für Bidirektionelle Kommunikation und bezeichnet die 
			Technik. So steht es auch in den Normungspapieren der NMRA.
 
			- RailCom ist ein Markenname / Warenzeichnen von Lenz
 
		 
		Da dieser Artikel von der Technik handelt und in den Normdokumenten 
		der NMRA auch von BiDi geschrieben wird verwende ich diese Bezeichnung 
		in diesem Dokument. 
		Eine gute Beschreibung über
		RailCom hat 
		OpenDCC veröffentlicht. 
		Die NMRA Spezifikation ist in
		
		RP 9.3.1 
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        | 
      
		
			- BiDi stands fro bidirectional communication. 
			This is also used in the relevant documents from NMRA.
 
			- RailCom is a trade name from Lenz
 
		 
		As this article describes the NMRA standard I 
		further use BiDi because it better describes what's going on and it is 
		used in the standard's document. 
		There is a good German technical document about
		RailCom 
		published by OpenDCC 
		The NMRA Specification is
		
		RP 9.3.1. 
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      Wie funktioniert BiDi?
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      How does BiDi work?
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      | BiDi benützt die winzige 
		Energie die ein Decoder in seinen Pufferkondensatoren speichern kann um 
		Daten zurück zu senden. Selbstverständlich kann der Decoder nicht gegen 
		die Zentrale / Booster ankämpfen. Daher unterbricht der BiDi Detektor 
		den DCC Datenstrom und schließt die Gleisseite zu einem Kurzschluss. 
		Jetzt kann der Decoder über eine Stromschleife für wenige Mikrosekunden 
		Daten senden. Der Detektor liest diese Daten und verarbeitet sie indem 
		er etwas anzeigt oder die Daten über einen Systembus weiter vermittelt.  | 
        | 
      
		 BiDi uses the energy stored in the buffer 
		capacitors of a decoder to send data back. Of course the decoder would 
		be unable to work against a power station or booster. The BiDi detector 
		interrupts the DCC DataStream and causes a short to the track side for 
		some microseconds. During that time the decoder can send data using a 
		current loop. The detector reads that information and processes the 
		data. Either displaying it or sending it over the system bus. 
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      benötigt man eine neue Zentrale für BiDi?
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      Do I need new HW?
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		 Mit jeder DCC Zentrale kann man einfaches BiDi realisieren. Für das 
		Lesen der umfangreicheren BiDi Datagramme eignen sich nicht alle 
		Zentralen. Updatefähige Zentralen erhalten neue SW und vermeiden damit 
		einen HW Tausch. 
		Natürlich benötigt man BiDi Lesegeräte. Es gibt "global detectors" 
		die die gesamte Anlage überwachen und "local detectors" die sich nur um 
		einen Abschnitt kümmern.  
		Man benötigt beide da zB bei den Globel-Detectoren die Signale aller 
		Decoder ineinander laufen können. Am lokal Detektor sieht man 
		andererseits nur einen kleinen Teil der Anlage. 
		Es gibt schon einige Geräte am Markt. neuere zentralen haben BiDi 
		global Detektoren bereits eingebaut wie die MX31ZL von ZIMO oder die ESU 
		ECoS. Lenz und Tams haben Zugnummernanzeigemodule und ZIMO hat ein BiDi 
		Lesemodul auf Messen gezeigt. 
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        | 
      
		 Every DCC command station allows simple BiDi 
		applications. To read the longer BiDi datagram's the command station 
		requires some SW modifications. Good recommendation to buy a CU which 
		offers SW updates. 
		Of course you need a BiDi detector. There are 
		global detectors looking at all decoders of the layout and local 
		detectors only attached to a single section. 
		It is necessary to have both types of detectors. 
		On a global detector all decoder signals my run over each other. On the 
		local detector you can monitor only a fragment of the layout. 
		There are already some devices on the market. More 
		recent central stations have global detectors already installed like the 
		MX31ZL or the ESU ECoS station. Lenz and Tams have loco number displays 
		and ZIMO demoed a global detector add on board. Future occupancy 
		detection modules will have BiDi already built in. 
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      Wie stark sind die BiDi Signale und können die gestört werden?
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      How strong are the BiDi signals and can the get destroyed?
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      | 
		 Die BiDi Daten werden über eine 30mA Stromschleife gesendet. Damit ist 
		die Übertragung relativ sicher. Problematisch sind alle Verbraucher die 
		das Signal wegfressen können. Üblicherweise ist das kein Problem, da in 
		der Digitaltechnik immer zuerst gleichgerichtet wird. Zumindest die Durchlaßspannung der Gleichrichter bleibt sicher am Gleis. Klassischer 
		Fehler sind Lämpchen die direkt am Gleis hängen, die sollen durch 
		Gleichrichter weggetrennt werden. 
		BiDi Daten werden üblicherweise über eine Diode oder Messwiderstand abgegriffen. Der 
		Spannungsabfall wird ausgewertet und verarbeitet. Niederohmige 
		Widerstände zB 1Ohm erlauben auch sehr kleine Signale zu erkennen, 
		benötigen aber aufwendige Verstärkerschaltungen. 
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        | 
      
		 The BiDi signal is transmitted via a 30mA current 
		loop. This is a quite secure method. Any load eating up the weak signal 
		may cause a problem. Typically bulbs directly connected to the track. 
		Usually all devices have rectifies, they leave at least the diode 
		voltage on the track which should be enough to securely read the data. 
		BiDi data is usually picked up by running the current over a diode 
		and reading the voltage over it or using a low resistor for example 
		1Ohms. This requires some amplifiers to regenerate the signal but this 
		allows sensing even extremely weak signals. 
		 | 
   
	
      
      Was kann man mit BiDi tun?
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      What is that good for?
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		 Da gibt es derzeit erst zaghafte Ansätze. Zugnummern lesen ist nichts 
		neues das kann ZIMO seit den frühen 1990'ern und bei Digitrax gibt es 
		das auch schon einige Jahre. CVs Lesen vom Hauptgleis ist auch nicht 
		besonders spektakulär. 
		Der Decoder kann aber eigene Daten selbstständig zurück melden wie 
		Motorlast / Stromverbraucht oder die Temperatur des Decoders um Überlast 
		zu erkennen. Texte die Angaben über das gerade abgespielte Soundsample 
		geben. Routing Information über den fahrenden Zug um Güter und 
		Personenzüge zu unterscheiden sind auch eine neue Möglichkeit.  
		Das derzeit durchgeführte laufende wiederholen von Datenpaketen 
		könnte teilweise entfallen, wenn ein Decoder den Empfang eines Pakets 
		über BiDi quittieren kann. Die derzeit redundante Aussendung könne damit 
		entfallen. Die dadurch frei werdende Bandbreite für neue Dienste 
		verwendet werden. 
		Durch BiDi könnten sich neue Decoder automatisch an der Zentrale 
		anmelden, wie das unter anderen Voraussetzungen und geringerem 
		Funktionsumfang derzeit bereits bei mfx gemacht wird. Die Beschreibung 
		der Decoder Möglichkeiten (Funktion, Sound, Tastenbelegung) könnte so 
		Herstellerunabhängig von der Zentrale erlernt werden. 
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        | 
      
		 Currently there are only small applications 
		available. Displaying loco numbers is nothing spectacular ZIMO dies this 
		for 20 years and Digitrax hast that feature as well. Reading CVs on the 
		main track is also not so important. 
		Decoder may send some data on their own, like 
		current load, speed, motor current or the temperature of the decoder to 
		avoid overload. Text describing the sound sample which is played. 
		Routing information about the current train to differentiate between a 
		passenger and a cargo train.  
		Currently all commands get repeated frequently. 
		Using BiDi the receipt of data could be confirmed and further repeating 
		of data could be less frequently done without loosing quality. The free 
		bandwidth could be used for other services. 
		Via BiDi a decoder could announce itself to the 
		central unit. This might be similar to mfx but with more functionality 
		and especially vendor independent. The decoder could announce its 
		capabilities lone sound, functions or function key assignments. 
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      Gibt es verschiedene BiDi Implementierungen?
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      Are there different BiDi implementations?
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		 Im Grunde nein, es basiert auf genormten Datagrammen. Einige 
		Hersteller haben Voraus-SW geschaffen, die an die Normen 
		angepasst werden. Beispiel ZIMO's Geschwindigkeitsanzeige, die neue Norm 
		erlaubt eine Nichtlineare Kurve, fein aufgelöst bei niedrigen 
		Geschwindigkeiten grob im oberen Bereich. ESU Weichenrückmeldung basiert 
		auf einem alten Diskussionsvorschlag der später anders genormt wurde. 
		Es gibt aber unterschiedlich intensiv ausgeführte Implementationen, 
		ähnlich wie einfach Decoder oder komplexe. Weiters wird es simple 
		Lesegeräte geben und welche die auch mit verzerrten oder schwachen 
		Signalen noch umgehen können. 
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		 Basically BiDi should be BiDi, so the data on the 
		track is normed. Some vendors have done early implementations which do 
		not meet all normed definitions. ZIMO had a non standard speed datagram. 
		Recently they implemented the nonlinear feature which allows fine speed 
		steps at low speeds and bigger steps at higher speeds to cover also fast 
		trains. ESU uses preliminary data for their turnout feedback, which had 
		been reconfigured before the norm gets published. 
		There will be differences in quality as well, like 
		there are simple decoders and more complex ones. The better detectors 
		will be able to read data also out of weak or slightly damaged signals. 
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      Ist jetzt BiDi fertig?
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      Is BiDi now finished
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		 2010 ganz sicher nicht! BiDi benötigt noch viele Erweiterungen und 
		Ergänzungen, in häufigerer Folge als alle anderen bisherigen NMRA 
		Normen. daher ist die Möglichkeit Updates einzuspielen für diele 
		Modellbahnkomponenten ein dringendes muß für Modellbahner die am Puls 
		der Zeit bleiben wollen. 
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		 2010 definitely not! BiDi requires a lot more work and 
		will be updated much more frequently than any other NMRA definition. In 
		other words it is extremely important to understand that users may want 
		to adopt quickly new inventions. So update capable equipment is a true 
		mist for every model railroader. 
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      Technische Probleme?
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      technical issues
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		 Trotz des Fehlens genauer Spezifikationen (2010) gibt es bisher eine 
		gute Interoperabilität, wobei außer ZIMO bisher nur das CV auslesen und 
		Adressrückmeldung verwendet wird. Der Tams Detektor hat gelegentlich 
		Probleme ZIMO Decoder zu erkennen. Die anderen Detektoren haben dieses 
		Problem nicht. Die Ursache ist Stand Frühjahr 2011 ungeklärt bzw. es 
		gibt gegenseitige Schuldzuweisungen. Tams behauptet ZIMO sendet die 
		Adressen nicht nach jedem Paket, dadurch würde der RailCom Empfänger 
		verwirrt. Durch Betriebsstörungen am Gleis kann das aber leicht 
		passieren der Decoder sollte das "überleben" können. ZIMO behauptet es 
		werden nach jedem Paket die Broadcasts gesendet so der Decoder die BiDi 
		Lücke erkennen kann. Da der Detektor einen Kurzschluss am Gleis macht 
		sollte der Decoder die Lücke leicht erkennen können. Der Fall ist 
		derzeit Anfang Juni 2011 offen. 
		Mitte Juni 2011 scheint sich im Stummiforum eine mögliche Erklärung 
		des Problems herauszustellen. ZIMO sendet keine Broadcasts nach Paketen 
		an die Decoderadresse. Das ist in der RP so vorgesehen. TAMS erwartet 
		aber immer Daten am 1. Kanal weil sein Detektor kein DCC Signal liest. 
		Diese Änderung soll in einem der Drafts vereinbart worden sein. 
		Berichten aus Deutschland zur Folge soll das Gleissignal am Beginn 
		der Lücke unstabil sein. Dadurch könnten Decoder die Lücke nicht 
		erkennen und kein RailCom Paket aussenden. 
		Praktische Versuche auf größeren Anlagen H0 und insbesondere im (G) 
		Bereich zeigen daß die derzeitige Form der Rückmeldung völlig 
		unbrauchbar ist. Die 30mA Stromschleife sind zu schwach um weiter 
		entfernte Detektoren zu erreichen. Meine eigenen Versuche zeigen daß die 
		Spannung am Gobaldetektor zu gering wird. Ich vermute daß 
		Übergangswiderstände der Gleisverbinder sich aufsummieren, oder 
		Kriechströme zwischen den Gleisen das Signal schädigen. 
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		 Even that there is no written specification (2010) 
		there are almost no known problems. Currently most implementations only 
		offer CV reading and address readout. The detector of Tams has problems 
		sometimes with ZIMO decoders. The other decoders don't have the issue. 
		The reason is currently (spring 2011) unknown, there is currently only 
		finger pointing ... Tams claims that the ZIMO decoder does not broadcast 
		it's address after every packet. This causes reading problems in his 
		detector. On a layout this is a regularly frequent situation that noise 
		destroys signals. ZIMO claims all decoders send broadcasts after every 
		packet as specified. The decoder does that only of it correctly detects 
		the cut out. Ad the detector causes a shortcut on the track the 
		electrical situation should be clear for the decoder. This case is 
		currently June 2011 open. 
		Mid June 2011 a discussion in "Stummiforum" shows 
		a possible explanation of the problem. ZIMO does not send a broadcast on 
		channel 1 after receiving it's own decoder address. This is defined by 
		the NMRA RP's. TAMS expects always broadcast info as this detector can't 
		read DCC signal. This was modified in one of the various draft 
		definitions later. 
		Reports from Germany show that the Tams detector 
		has a unstable track signal at the beginning of the cut out. Eventually 
		a decoder could misinterpret the signal and avoid to send a RailCom 
		datagram. 
		Experiments on bigger H0 
		layouts especially on (G) scale layouts show solid problems. The 
		feedback signal stops working. Measurements show the signal at the 
		global detector is too weak. I assume that the summary of track joiners 
		cause problems with the current signaling 
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      Rechtliche Probleme?
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      legal issues
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		 Für BiDi (RailCom) gibt es derzeit vermutlich 3 Patente die die 
		Verwendung einschränken. Einerseits ein Patent von Lenz das im 
		Wesentlichen die Signallücke beschreibt, Stan Ames hat die 
		Signalübertragung beschrieben und ESU wird vermutlich eine Anmeldung für 
		die Adresszuweisung haben. Damit wird die Vergabe der Lizenzen gesteuert 
		und rechtlich begründet. Nach Auffassung vieler Modellbahner sind die 
		Patentanmeldungen problematisch. Die Rückmeldung ist seit langem Stand 
		der Technik etwa 25 Jahre (DigiTrax Transponding, ZIMO 
		Zugnummernimpulse, Selektrix) die CutOut-Lücke gibt es sogar mit einem 
		identen Zweck in einem inzwischen erloschenen Patent von Döhler 
		(Selektrix). Die Lokanmeldung hat ZIMO in den 1990'ern als künftig 
		nötiges Hilfsmittel bereits vor langem beschrieben. Da Patentanträge im 
		Wesentlichen über Widersprüche bei der Anmeldung geprüft werden ist die 
		Frage weshalb niemand die Anträge vor Jahren genauer angesehen hat. Ob 
		es jetzt 2011 wegen der neueren Entwicklungen zu Patentverfahren kommen 
		wird bleibt abzuwarten. 
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		 For BiDi (RailCom) there are currently probably 3 
		patents pending which cause restrictions on the public usage. First of 
		all the patent from Mr. Lenz describing the cut out. Stan Ames has 
		published some datagram descriptions and finally ESU may file a patent 
		describing the logon of decoders to get a DCC address. According to some 
		technicians the patents might not be valid. Feedback is state of the art 
		at least for 25 years (Digitax transponding, ZIMO pulses, Selektrix). 
		The RailCom cut out was there even for the same usage in the Selektrix 
		protocol. Mr. Döhler has filed a patent in the 1990ies which is not 
		existing any more as it was not renewed. The loco sign on was described 
		by ZIMO in the late 1990ies. As the patent registration is mainly 
		controlled by rejections from other parties the big question is why has 
		no other companies filed comments during the registration phase. Now 
		(spring 2011) there are some discussions again about the legal side of 
		the patents. 
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      Unsachliches
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      matters without facts
       | 
   
	
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		 Rund um BiDi RailCom gibt es einige interessante Beobachtungen, 
		einiges davon ist ein wenig Kaffeesud lesen aber dennoch interessant. 
		Die ersten 4 RailCom Firmen Lenz, ZIMO, Tams, Kühn hatten alle 
		Firmennamen mit 4 Buchstaben. 
		Lenz hat außer dem LRC120 einer roten 7-Segment Anzeige nichts 
		verwendbares für den Modellbahner herausgebracht. Eine Integration ins 
		System mangels geeigneten Bus zum Rücktransport gab es nicht. Daher 
		später die Entscheidung im System einen 3. Bus einzuführen - RailComBUS. 
		Zur Entscheidung einen Leistungsfähigen Systembus wie bei ESU oder ZIMO 
		zu definieren gelangte Lenz bisher nicht. 
		ZIMO hatte mit dem MX31ZL als erster eine kaufbare Lösung für den 
		Modellbahner und hat damit die anderen insbesondere Lenz überflügelt, 
		was sicher dort eine gewisse Betroffenheit ausgelöst hat. Seit 2002 
		haben alle ZIMO Decoder BiDi HW an Bord und konnten später mittels SW 
		Update RailCom lernen, somit lange bevor es irgendwo anders BiDi Decoder 
		gab. Mit weiteren (nicht von der Gruppe verabschiedeten) Ergänzungen 
		wurden auch praktische Nutzen für den Modellbahner sichtbar: 
		Stromverbrauch, Geschwindigkeit, Texte die Sounds benennen, 
		Routingcodes. Diese Dinge haben bei den anderen Gruppenmitgliedern 
		Widerspruch ausgelöst, zumal Dr. Ziegler bekannt gab, daß die langsame 
		Vorgangsweise der RailCom Gruppe Innovation behindert und er sich nicht 
		sklavisch an die Specs halten will. Leise war auch der Vorwurf daß die 
		anderen technisch nicht mehr können. ZIMO hat aber bis Frühjahr 2011 es 
		noch immer nicht geschafft Zentrale, Rückmelder udglm. fertigzustellen. 
		Somit gilt der Vorwurf auch für ZIMO selbst. 
		Von 2000 bis 2007 war ESU defakto Marktführer im Bereich Decoder in 
		Europa. Es gab kein anderes Unternehmen das Kombidecoder mit brauchbaren 
		Fahreigenschaften in hoher Stückzahl liefern konnte. Den anderen Firmen 
		waren nur Nischen vorbehalten. ZIMO hatte lange Zeit wesentlich bessere 
		Fahreigenschaften, aber keinen Sound. Weiters konnte ZIMO nicht in hohen 
		Stückzahlen fertigen. 2009/2010 wendete sich das Blatt. ZIMO wurde damit 
		ernste Gefahr für ESU und nach dem Wechsel mehrerer Lokhersteller weg 
		von ESU hin zu ZIMO waren die Befürchtungen bestätigt. Das Decoder 
		Monopol ESU war damit einmal vom Tisch. Da auch Märklin schon zuvor sich 
		von ESU getrennt hatte war das ein bedeutender Einschnitt für ESU. 
		Als 2010 ESU in die RailCom Gruppe aufgenommen wurde, anderen Firmen 
		die sich jahrelang um eine RailCom Lizenz beworben haben wurde diese 
		aber verweigert, entstanden einige Gerüchte. Das Bemerkenswerteste ist, 
		daß ESU den Digitalteil von Lenz übernehmen könnte. Hier spielt auch das 
		Alter von Herrn Lenz mit der sicher irgendwann in Pension gehen will. 
		Das ist bis Frühjahr 2011 nicht eingetreten. Bei Lenz gab es aber 
		auffälliger weise keinerlei Neuentwicklungen im Digitalbereich, das 
		würde zu dem Gerücht passen weil das Doppelentwicklungen zu ESU bedeuten 
		würde. Somit ist die Konfrontation ESU-ZIMO noch deutlicher geworden.  
		Die ESU Zentralen ECoS wurden mit RailCom HW konstruiert obwohl zu 
		der Zeit ESU nicht Mitglied der RailCom Gruppe war und keine Lizenz 
		hatte. Lenz hat das aber 
		nur anfangs kritisiert, ab 2009 war dann aber nichts mehr von ihm 
		diesbezüglich zu hören. Andere Unternehmen als auch Freewarelösungen 
		wurde die Nutzung von RailCom explizit untersagt.  
		Zur Messe Nürnberg 2011 stellten ESU/Lenz RailCom plus vor. Das 
		bedeutet im Wesentlichen die automatische Zuweisung von Adressen an die 
		Decoder unter Nutzung von RailCom. Das wurde im geheimen unter 
		Ausklammerung von Tams, Kühn, ZIMO entwickelt. Offensichtlich geht es 
		hier weniger um Technik, die ist einfach und wurde früher schon 
		beschrieben, sondern viel mehr um eine engere Fassung der 
		Lizenzverträge. Die Befürchtung von ZIMO daß ESU sich mit LENZ einen 
		Entwicklungsvorsprung herausarbeiten will wurde damit praktisch 
		bestätigt. 
		Derzeit (Frühjahr 2011) ist offen ob RailCom aus rechtlichen Gründen 
		überhaupt in den Normungsgremien Aufnahme finden kann. Der VHDM und der 
		MOROP wollen sich nicht abermals über Vetos von Patentinhabern, so wie 
		es bei DCC lange Zeit der Fall war, einschränken lassen. Wenn das so 
		bleibt kann RailCom nicht genormt werden. Alternative Rückmeldeverfahren 
		gibt es, die kaufbaren haben derzeit eine zu geringe Bandbreite. Als 
		Lösung müsste ein neues Verfahren entwickelt werden das nicht mit 
		RailCom kollidiert, schneller ist und vor allem eine höhere 
		Signalqualität bietet um auch reale Anlagen oder Gartenbahnen abbilden 
		zu können. Das Ergebnis wär dann eine Aufspaltung des Digitalmarktes in 
		3-4 Gruppen. Märklin mit mfx, die aber langsam Richtung DCC migrieren 
		wie es aufgrund der Ausrüstung neuer Komponenten aussieht. Selektrix als 
		Nische im N Markt. Schließlich DCC mit 2 inkompatiblem 
		Rückmeldeverfahren, und einen wenig nutzbringenden Rechtsstreit. 
		Da die Herren Lenz, Lindner und Ziegler starke Persönlichkeiten sind 
		wird eine gütliche Einigung zum Nutzen der Modellbahner wohl sehr schwer 
		werden. 
		Ein Argument seitens von Herrn Lenz für die Patentierung war immer 
		damit die Qualität und Interoperabilität zu sichern. Verwunderlich ist, 
		das es bis April/Mai 2011 keine verbindlichen Spezifikationen 
		veröffentlicht worden sind. Technisches Anliegen kann es damit keines 
		geben, vor allem funktionieren die Geräte auch Herstellerübergreifend. 
		Ausnahme der Fall ZIMO Decoder / Tams Detektor. 
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		 Around BiDi there are some interesting 
		observations. Some of them are myths but anyways they might be of 
		interest to understand the discussions in this area. 
		The initial RailCom companies Lenz, ZIMO, Tams and 
		Kühn have company names with 4 Letters. 
		Lenz offers only the LRC120 with the red 7 segment 
		address readout. There where no other customer usable products. A 
		integration into the system was not possible due to the lack of bus 
		performance. Lenz introduced a 3rd bus for that the RailComBUS. There is 
		still no decision for a resilient system bus as ESU, ZIMO have designed. 
		ZIMO had with the MX31ZL the fist complete working 
		commercial product fro BiDi. This has caused some consternation on the 
		Lenz side. Since 2002 ZIMO had BiDi HW on every decoder. Later SW update 
		enabled practical usage. This was long before any other company had BiDi 
		HW around. ZIMO offered practical usage of BiDi. Some extensions where 
		not agreed in the BiDi group. So ZIMO offered motor current, speed, text 
		messages and routing codes. During the discussions Dr. Ziegler claimed 
		to extend the messages to drive development forward. Of course this 
		caused opposition. On the other side there where rumors that the other 
		companies' HW platforms where to weak to do the higher functionalities. 
		But even ZIMO was not able to offer commercial HW till spring 2011.
		 
		From 2000 till 2007 ESU was marked leader for 
		decoders in Europe. There was no other company which could build a 
		loco-sound decoder which offered good driving performance. ZIMO was much 
		better in driving but had no sound and more important they where not 
		able to manufacture in high volume. So all other companied including 
		famous names had only small niches. 2009/2001 things changed massively. 
		ZIMO started high volume production in Vienna and acquired several loco 
		vendors as OEM customer. So ESU's fear against ZIMO was proven right. 
		The monopole on decoders was broken. 
		ESU got a RailCom license in 2010, all other 
		licensing requests from other companies and individuals was rejected by 
		Mr. Lenz. Rumors came up that ESU might acquire Lenz electronics 
		business. Mr. Lenz is definitely in the age to retire. During the recent 
		months Lenz introduced no new development which would fit to that rumor 
		as this would mean double effort with ESU. The confrontation ESU-ZIMO 
		war now much higher. 
		ESU designed the EcoS command station long before 
		it got a RailCom license. Mr. Lenz criticized this only in the beginning 
		but let ESU continue. Other companies got 
		warnings from him not to use RailCom as they are not licensed. Even 
		freeware solutions where not allowed. 
		At the fair 2011 in Nurnberg ESU/Lenz introduced 
		RailComPlus. Basically it only extends RailCom with loco registration. 
		The other RailCom Companies like Tams, Kühn, ZIMO got surprised on the 
		fair. The main topic on RailCom Plus is more the legal side. The 
		comments from the other companies that Lenz and ESU want to gain a time 
		advantage are now quite evident. 
		Currently Spring 2011 it is open if RailCom will 
		get a official sigh of public bodies. VHDM MOROP decided they will not 
		publish any norms which are protected by patents. The experience in DCC 
		showed that individuals can block technical progress via that mechanism. 
		If this decision stays in place RailCom can not become a NEM norm via 
		MORP. There are alternatives on the market bit the performance is too 
		slow. A alternative needs to be developed which does not collide with 
		RailCom. It should be faster of possible and more reliable than RailCom 
		from the signal quality side especially for garden layouts. The result 
		would be 3-4 incompatible groups. Märklin with mfx, but they seem to 
		migrate over to DCC. Selektrix for the N niche market in Europe. Finally 
		in the DCC world RailCom and the alternative method. Legal fights might 
		start if that becomes true. 
		Mr. Lenz and Mr. Ziegler are strong personalities, 
		so a peaceful end to the decisions are not expected. 
		Mr. Lenz arguments his patent way to secure 
		technical interoperability by forcing specifications. Quite surprising 
		is the fact that RailCom members never got technical specs for RailCom. 
		Interoperability is currently good. There is only the unresolved ZIMO 
		decoder / Tams detector case. 
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      | 
		 2011-06-15 Die Diskussionen rund um die RailCom Gruppe sind weiter 
		eskaliert. Lenz hat am 15. Juni eine
		
		Stellungnahme auf der WEB Seite (lokaler 
		screen shot davon) veröffentlicht. Etwas manipulativ werden Dr. 
		Zieglers Bedenken und tatsächliche Einschränkung seinerseits rein 
		technischer Natur dargestellt. ZIMO hält derzeit die Spezifikationen in 
		vollem Umfang ein. (vermutlich gibt es aber eine Diskrepanz bzgl. dem 
		Broadcasten siehe weiter oben) Verschwiegen werden die tatsächlich verfolgten 
		nichttechnischen Behinderungen. Die Lizenznehmer sollen keinen Einfluss 
		auf die technische Entwicklung haben sondern nur das was die Gruppe 
		(tatsächlich ESU alleine) nachträglich nachmachen dürfen. Damit haben 
		jene die das bestimmen 1-2 Jahre Entwicklungsvorsprung. Das ist nämlich 
		der Kern der Auseinandersetzung. Die Lokanmeldung, die zu Zeiten der 
		bestehenden 5'er Gruppe ausgetüftelt wurde ist ein gutes Beispiel für 
		diese Vorgangsweise. Kühn, Tams und ZIMO sind ohne Vorinformation auf 
		der Nürnberger Messe davon überrascht worden. Das soll offensichtlich 
		die neue RailCom Kultur werden. 
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		2011-06-15 the discussions around RailCom got some 
		more heat. Lenz published on June 15th a
		RailCom 
		information (German only) this is a local
		
		screenshot. Quite misleading Dr. Ziegler's concerns regarding the 
		definitions are described only technically. The document claims Ziegler 
		does not want to follow the definitions. This is only 50% of the truth. 
		ZIMO currently stays within the previously published definitions. (there 
		is a known issue regarding broadcasting see above) The 
		issue is a non technical which is of core not mentioned. RailCom 
		Licensees need to follow the definitions but do not have a chance to 
		influence development. This provides the licensee (currently only ESU) 
		about 1-2 time advantage. This is the core of the discussions. The 
		surprising publication of loco address dispatching is a good example for 
		this procedure. Kühn, Tams and ZIMO got surprised on Nürnberg's toy fair 
		this year. The loco address assignment (RailComplus) was announced 
		without previous information to the other team members. This is 
		obviously the new culture in the RailCom group. | 
   
	
      
      ZACK
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      ZACK
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      | 
		 Es waren mehrere Artikel zu RailCom und ZACK in Modellbahnzeitungen 
		geplant. Offensichtlich gab es Interventionen vermutlich von Lenz oder 
		ESU die das Erscheinen verhindern oder verzögern. Auch ZIMO taktiert im 
		Sommer 2011 noch herum, daher habe ich mich entschlossen diese 
		Alternative zu RailCom kurz zu beschreiben. Tiefe technische Details 
		sollen aber ZIMO zur Veröffentlichung vorbehalten bleiben, bzw werden in 
		den Artikeln die hoffentlich noch erscheinen ausführlicher präsentiert. 
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		 I wrote several articles about RailCom and ZACK 
		for German model railroad magazines. Suddenly the publications got 
		deferred or canceled. My impression is that Lenz or ESU put some force 
		on the journalists. Therefore I decided to describe that mechanism here. 
		More detailed information should be published by ZIMO or in the deferred 
		articles. 
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      | 
		 ZACK“ (Bezeichnung abgeleitet von ZIMO ACKnowledgement) ist eine 
		Weiterentwicklung des seit mehr als 20 Jahren existierenden (davon seit 
		15 Jahren davon innerhalb von DCC) Verfahrens zur Zugnummern-Erkennung 
		und zur Weichen-Rückmeldung innerhalb von ZIMO Systemen. Das technische 
		Potenzial dieses Verfahrens wird bisher nicht ausgeschöpft (insbesondere 
		nicht, was die Daten-Rückmeldung aus den Fahrzeug-Decodern betrifft), 
		weil zwischen 2003 und 2010 die Arbeiten weitgehend eingestellt waren, 
		da ZIMO eine gemeinsame Lösung für die gesamte Modellbahnwelt nach dem 
		RailCom-Verfahren unterstützen wollte – insbesondere ab dem Jahr 2006 
		durch aktive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe RailCom. Im Jahr 2011 wurden 
		die Arbeiten an dem eigenen Verfahren also wiederaufgenommen und die 
		Bezeichnung „ZACK“ eingeführt, nachdem Lenz offensichtlich beschlossen 
		hat, RailCom voll unter die Kontrolle von ESU zu stellen.  
		 | 
        | 
      
		 ZACK (assembles out of ZIMO ACKnowledgement) is a 
		further development out of the existing 20 years old, 15 years in DCC, 
		loco number impulse system. It transfers loco numbers and turnout 
		positions. The technical capabilities where not fully used as ZIMO 
		stopped the development to support RailCom. ZIMO tried to avoid a 
		splitting market. Especially via co development inside the RailCom 
		group. 2011 ZIMO stared to continue the development to establish an 
		alternative mechanism as Lenz has obviously decided to give full control 
		over RailCom exclusively to ESU. This causes a severe thread to all 
		other DCC vendors. 
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      | 
		 Kern des Verfahrens ist es auf der Schienenspannung Daten durch 
		Stromimpulse zu ziehen. Diese Impulse können durch einen simplen 
		zusätzlichen Transistor oder im einfachsten Fall durch die Motorbrücke 
		des Decoders erzeugt werden. Derzeit benutzten alle ZIMO, Tran und AMW 
		Decoder diesen Mechanismus um Zugnummernimpulse zu senden. Oft wird 
		behauptet es würden Kurzschlüsse erzeigt, das ist aber nicht der Fall, 
		es handelt sich viel mehr um sehr kurze Hochstromimpulse von etwa 2-3A. 
		Die Strombegrenzung erfolgt faktisch ohne zusätzlichen Schaltaufwand 
		über die Strommeßwiderstände der Motorendstufen. Das Konzept bietet 
		einige geniale Vorteile: 
		
						- es bedarf keinerlei zusätzliche Bauteile am Decoder, 
						wegen der Platzprobleme immer in großer Vorteil beim 
						Decoderbau
 
						- jeder existierende Decoder der 4 einzeln 
						angesteuerte FETs hat kann dieses Verfahren per SW 
						Update lernen.
 
						- da immer Strom am Gleis liegt gibt es keinen Ärger 
						mit parallelen Verbrauchern wie Lämpchen.
 
		 
		Besonders wichtig für den Anlagenbetrieb ist die dadurch wesentlich 
		sicherere Datenübertragung. Bei großen Anlagen kommen die Impulse 
		weiterhin sicher durch auch bei Gartenbahnanlagen die oft 100m 
		Kabellängen haben. 
		 | 
        | 
      
		 The core mechanism is that the decoder drains 
		additional current. This may be done with a extra transistor or the 
		existing motor bridge is used for this. Currently all ZIMO, Tran and AME 
		decoders do that to signal the loco numbers. In some sources the 
		mechanism is blamed it causes shortcuts on the track. This is not true 
		it generated high current pulses of about 2-3A. The current limitation 
		is done via the current sense resistor of the motor driver without any 
		additional components. The genius concept with this idea is:  
		
						-  there are no additional 
						components required on the decoder important as space is 
						always an issue.
 
						- 
						
any existing decoder can use the 
						procedure if the decoder has 4 individually controlled 
						transistors. This allows even old decoder designs to 
						learn this feedback with a SW update 
						 
						- 
there is always power available on the track, parallel 
load like lamps does not hurt the communication.   
						 
		 
		 A big plus is the reliable communication, 
		important for larger layouts. Especially for garden model railroader 
		where 100m cable length is quite frequent. 
		 | 
   
	
      | 
		 Das Grundprinzip ist in den Präambelbits des DCC Signals die zwischen 
		2 DCC Packeten gesendet werden werden die ZACK Impulse auf die ersten 
		Bits aufgeschlagen. Um Decodern die von dem Verfahren nichts wissen 14 
		unverfälschte Präambelbits zu liefern sendet die Zentrale eben mehr 
		davon. Das ist ein Sicherheitsmaßnahme für alte Decoder die eigentlich 
		gar nicht nötig ist. Es wird gemacht um die DCC Specs einzuhalten. In 
		den vergangenen 20 Jahren gab es keine Berichte daß die Impulse andere 
		Decoder in ihrer Funktion gestört hätten. 
		 | 
        | 
      
		 The basic principle is the following: after the 
		packed end and before the next DCC packed there are at least 14 preamble 
		bits. At the beginning ZIMO puts the ZACK bits on those preamble bits. 
		To stay within DCC specifications the number of preamble bits is 
		increased to secure 14 or more bits for decoder who might be irritated 
		by the pulses. This is a precaution which is actually not required, it 
		is done to comply DCC specs. The mechanism is currently used by ZIMO and 
		no decoder irritation was reported through this over the last 20 years. 
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    | 
    
     Zack Impulse / ZACK pulses 
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      | 
		 Mit diesem Verfahren lassen sich auf niedrigem Niveau aber ohne 
		zusätzlicher HW Informationen zurück zur Zentrale oder einem 
		Besetztmelder übertragen. Das ist für einfache Anwendungen wie 
		Adressrückmeldung oder CV auslesen mehr als ausreichend. Für die 
		Datenintensiveren Meldungen wir Texte bereitet ZIMO eine erweiterte 
		Version vor. 
		  
		 | 
        | 
      
		This mechanism allows to transfer data back to the 
		central unit or a occupancy detector. As this is enough for loco number 
		feedback or CV value reading more data traffic requires a better data 
		path. | 
   
	
    | 
    
     Zack Impulse / ZACK pulses 
					 | 
  	
	
      | 
		 Um bei schnellerer Übertragungsrate mit Störungen auf langen 
		Leitungen zu kämpfen wird für diese Zeit die Spannung am Gleis 
		abgesenkt. Das bedeutet keinen Aufwand in den Zentralen so diese eine 
		Spannungsregelung bereits vorgesehen haben. 
		Da weiterhin Spannung von einigen Volt am Gleis sind gibt es 
		üblicherweise keine Probleme mit Störungen. Der Schaltkreis Zentrale, 
		Besetztmelder und Leser, Decoder sind weiterhin niederohmig, Störungen 
		können sich so nicht aufbauen. 
		Die ZACK Pulse selbst sind 10µS lang und gefolgt von einer 10µS 
		Pause. Die Daten werden mit einem Fehlerkorrigierendem Protokoll 
		übertragen. Daher stehen nicht alle Bits am Gleis zur Datenübertragung 
		zur Verfügung.  
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        | 
      
		 To avoid crosstalk and other interference on 
		longer cables, the central unit might lower the voltage on the track 
		during the feedback time. This is almost no additional effort for a 
		booster if it already has a stabilized power supply. 
		As there is still power of some volts on the track 
		many noise sources are eliminated. The circuit booster, Track, occupancy 
		detector and decoder has still low impedance, no chance for 
		disturbances. 
		The ZACK pulses are 10µs long followed by a 10µs 
		pause. The data is transferred using a error correction code. So there 
		are more bits on the track than actual data. 
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