Grundsätzlich ist das
derzeitige ZIMO System eine DCC - Implementation. Die Basisstation
beherrscht aber auch das Motorolaformat (beide Versionen wenn man das so
nennen darf). Die Motorola Funktionalität kann ein und ausgeschaltet
werden. Es gibt eine Version der Basisstation die auch das früher
verwendete properitäre ZIMO Format unterstützt.
ZIMO hat die DCC Spezifikationen im Rahmen der dortigen Möglichkeiten
in 2 wesentlichen Punkten erweitert.
- Nach dem Empfang eines Befehls an einen Decoder quittiert dieser
dies durch 4 äußerst kurze Hochstromimpulse. Diese Impulse liegen
zeitlich hinter den Befehlsdaten, vor dem nächsten Kommando.
- Zwischen den einzelnen Befehlen fügt die ZIMO Basisstation noch
"interpacket bits" ein. Diese bieten Platz
Abschnittsabhängige Informationen einzufügen.
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The present ZIMO system is an
DCC implementation. The base station operates in DCC and Motorola format.
It is recommended to turn off unused protocols to speed up communication.
There is a version of the base station which handles also the proprietary
ZIMO format which was deployed in previous systems.
ZIMO extended the DCC specifications according to the specs. There are
2 major important enhancements:
- After the receipt of an instruction the decoder acknowledges this by
4 extremely short high current pulses. These pulses are timely behind
the command data but before the next command.
- Between the individual instructions the ZIMO basis station inserts
"interpacket bits". This offers section-dependent
information to be insertes.
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Was passiert mit HW von anderen
Herstellern wenn sie mit den ZIMO Erweiterungen konfrontiert werden?
Die Adressquittierungsimpulse der Bausteine sind äußerst kurz und in
der Stromstärke durch die Vorhandenen Übergangswiderstände begrenzt.
Die gelegentlichen "Kurzschlüsse" bei Weichenherzen oder
ähnlichem ziehen weit mehr Strom und länger als es die
Quittierungsimpulse tun. Daher schaden die Impulse auch Fremdsystemen
nicht.
Die "Interpacket bits" der Signalabhängigen Zugbeeinflussung
werden von nicht ZIMO Decodern die von einer ZIMO Zentrale angesteuert
werden als "Idle" Bits betrachtet. Die Decoder glauben der
Steuerzentrale sei langweilig und sie sendet zusätzliche
Synchronisationsbits. Details zum DCC Datenstrom siehe die DCC
Seite. |
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What happens with HW by other
manufacturers if it is confronted with ZIMO extensions? The address
acknowledgement impulses of the decoders are extremely short and limited
the amperage by the existing transition resistances. The occasional
"short-circuits" at switch hearts draw far more current and
longer than those pulses do. Therefore the impulses do not harm other
vendors' systems.
The "interpacked bits" of the "signal controlled speed
influence" will be ignored by other vendor's decoders. The decoder
thinks the base station is lazy by sending 8 more idle bits. More
information about DCC and it's data format is on my DCC
page. |
"Zawos brauch' i des?"
Sagte ein Wiener Original. Die Quittierungsimpulse erlauben der
Steuerzentrale das bestimmen des Decoders auf einem Gleisabschnitt (MX9).
Das Steuerprogramm STP nutzt dies zur Positionsbestimmung von Lokomotiven.
Es kann eine Lokomotive auf das Gleis gesetzt werden und ist sofort
auch am Computer einsatzbereit. Weiters kann das abspeichern des
Spielstandes entfallen, da STP selbst herausfindet wo welche Maschine
steht.
Die Signalabhängige Zugbeeinflussung erlaubt das setzen von
Maximalgeschwindigkeiten auf gewissen Gleisabschnitten unabhängig von der
Decoderadresse. Im Gegensatz zu Bremsgeneratoren bleiben die Decoder
steuerbar (Licht, Sound, Rauchgenerator). Es gibt darüber hinaus die
Möglichkeit diese Beeinflussung zu Übergehen und die Maschine weiterhin
zu steuern. Das kann man nutzen um auf ein Gleis auf dem bereits ein Zug
steht ohne großem Aufwand schnell mit einer Rangierlok herum zu fahren.
Oder auf der Bergstrecke sind nur 80% der Geschwindigkeit möglich, egal
wie weit der Fahrregler aufgedreht wird, auch wenn man da manuell herum
fährt! |
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"What the f* do I need this?"
The acknowledgement impulses allow the base station to recognize
decoders somewhere on the tracks in combination with track section modules
(MX9). The control program STP uses this
information.
A locomotive can be placed on the track and is immediately recognized
also at the computer. It is not necessary to store the position of locos,
as their position is automatically determined when STP is stared.
The signal controlled speed influence allows to set the maximum speeds
on certain track sections independently of the decoder address. Contrary
to brake generators the decoders remain controllable (light, sound, smoke
generator). There is the possibility to overrule this by pressing
the <MAN> button on the handset. This is quite handy to operate a
switcher on a occupied track, without complex manipulations on the
computer. Another application is to set the speed on a ramp to 80%.
Without pressing the <MAN> button the engine can't exceed that speed
limitation, even if the throttle is turned to full speed.
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